Durch definierte Kavitäten können mithilfe von Werkstückträgern schnelle und präzise Picking-Prozesse realisiert werden. Präzisionteile werden so in Chargen optimal gehandhabt, bearbeitet und montiert.
Jetzt Werkstückträger konfigurierenModulare Werkstückträger, standardisiert mit definierter Matrix. Anpassbar in weniger als drei Minuten.
Kompatibel mit QR- oder Barcodes, RF-ID und Auto-ID. Anpassbar auf bestehende Automationssysteme.
Präzise Ablage in schonenden Kunststoff-Clips optimal positioniert für Greifer und automatisierte Handhabungssysteme.
Hersteller von Präzisionsteilen und Kleinteilen mit automatisierten Fertigungsprozessen können diese als Schüttware in Werkstückträgern oder einzeln transportieren. Dabei bieten Werkstückträger mit ihrer eindeutiger Ablagematrix viele Vorteile für die Automation.
Fertigungsbetriebe beginnen in der Regel damit Bauteile in günstigen Kisten zu transportieren. Diese können in Automationsprozessen nur schwer gehandhabt werden. Während ein Mitarbeiter leicht ein Teil entnehmen kann, ist für den Roboter "Der Griff aus der Kiste" eine rechenintensive Aufgabe. Durch eine fortschreitende Innovation der Kamera, Sensorik und Software gibt es bereits effektive Lösungen zur Vereinzelung von Bauteilen aus einem Behälter. Jede dieser Methoden ist trotzdem langsamer als die eindeutige Zuführung vereinzelter Bauteile in einem Werkstückträger.
Werkstückträger ermöglichen ein effizientes Handling von größeren Chargen an Teilen. Komplexere Automationsprozesse erfordern in einem nächsten Schritt die vollständige Vereinzelung der Teile. Diese werden dann meistens direkt in der Fertigungslinie oder Maschine gehandhabt.
Die hohe Standardisierung der ZELL Kunststoffkomponenten ermöglicht beliebige Konfigurationen von Werkstückträgersystemen. Insbesondere bei Change-Prozessen entstehen hier große Vorteile, da bei dem Umbau viel Zeit eingespart werden kann.
Unsere Werkstückträger sind genormt auf die Logistikmaße 200x300, 400x600, 800x600, sowie Schäfer I und II Maße, auf welche die meisten Reinigungsanlagen konzipiert sind.
Zusatzkomponenten wie Beschriftungsbleche und Tags ergänzen die modulare Baugruppe. Weitere Hilfsmittel wie "Entnahmehilfe" oder spezielle Greifer vereinfachen die Handhabung des gesamten Trägers durch die Robotik.
Sind bereits bestimmte Ablagepunkte durch vorhandene Blister in welche umchargiert werden muss vorhanden, ist es in der Regel notwendig analoge Werkstückträger zu entwickeln. Das Gleiche gilt bei bestehenden Automationsprozessen. Wenn z. B. ein Industrieroboter bereits auf eine bestimmte Art und Weise programmiert ist, kann es günstiger sein den Träger auf dieses Gegebenheiten anzupassen, anstatt die Automation neu zu programmieren.
Insbesondere bei der Forderung bestimmte Außenmaße, welche nicht mit ZELL Standardkomponenten konfiguriert werden können, muss ein "custom" Edelstahltray mit den entsprechenden Anforderungen hergestellt werden. Hierbei sind die Entwicklungskosten deutlich geringer (verglichen mit Kunststoff), der Materialpreis für den Einkauf entsprechend teuerer.
In der Regel werden alle Individuallösungen für Hersteller mit angepassten Edelstahltrays und Kunststoffaufnahmen gefertigt um optimale Prozesse zu ermöglichen.
Immer wieder gibt es auch individuelle Anfragen von Kunden. So hat ZELL auch schon passend auf die bestehende Reinigungsanlage entwickelt. Über eingearbeitete Blechelemente können so einzelne Trägerbleche flexibel in der Höhe eingelegt werden. Damit lässt sich ein großes Teilespektrum ohne aufwendige Umbaumaßnahmen abdecken. Das Korbmaterial besteht aus V2A, 1.4301 mit elektropolierten Oberflächen. Reinigungskörbe in dieser Form eignen sich für Industrien mit sehr großen Bauteilen, die in ihrer Form variieren.
Mehr zu unseren Reinigungskörben für große BauteileVerbesserte Sicherheit
Standardisierte Reinigungskörbe verfügen über Sicherheitsmerkmale wie Griffe, Verriegelungsmechanismen und ergonomische Designs. Diese Merkmale erleichtern das sichere Handling, den Transport und das Be- und Entladen von Teilen, sowohl in automatisierten Prozessen als auch manuell. Darüber hinaus werden standardisierte Körbe umfangreichen Tests unterzogen, um die Einhaltung relevanter Sicherheitsstandards zu gewährleisten und das Risiko von Unfällen oder Verletzungen während des Reinigungsprozesses zu minimieren.
Kostenersparnis
Standardisierte Reinigungskörbe bieten Kostenvorteile im Vergleich zu individuellen Lösungen. Aufgrund ihres standardisierten Designs können sie in größeren Mengen auf Lager produziert werden. Dies führt in der Regel zu niedrigeren Stückkosten und bietet insbesondere Kunden mit großen Produktionsserien eine günstigere Alternative.
Eindeutige Identifikation aller zu waschenden Teile
Reinigungskörbe von ZELL können Optional mt Kennzeichnungshaltern bestellt werden. An diese lassen sich RFID-Chips anbringen, bzw. Bar- oder QR-Codes einlasern. Diese ermöglichen die Eindeutige Identifikation von Teilen während des gesamten Reinigungsprozesses in Echtzeit und tragen so direkt zum Qualitätsmanagement bei.
Nachhaltige Wartungsmöglichkeiten
Darüber hinaus vereinfacht das standardisierte Design modularer Reinigungskörbe die Wartungs- und Reparaturverfahren, da einzelne Ersatzteile oder Komponenten leicht verfügbar und austauschbar sind. Damit sind die Körbe von ZELL auch eine nachhaltige Alternative zu bestehenden Korbsystemen.
Für die automatisierte Handhabung ist die Kennzeichnung der Werkstückträger essentiell. Herfür bieten wir vor allem Beschriftungsmöglichkeiten mit Barcodes oder QR-Codes an, welche direkt auf den Tray oder ein optionales Beschriftungselement eingelasert werden können.
Für die Echtzeiterkennung kann zudem mit RF-ID/Auto-ID Tags gearbeitet werden. Oft haben Kunden bereits Automationspartner, welche diese Systeme ganzheitlich integrieren können. Gemeinsam mit Partnern wie TURCK übernehmen wir auch hierfür die Projektplanung.