Beim Härten metallischer Bauteile – etwa im Werkzeugbau, in der Luftfahrt oder Medizintechnik – steht eines im Fokus: Maßhaltigkeit trotz Hitze und Belastung. In Härteöfen mit Temperaturen bis zu 1.200 °C werden herkömmliche Trägersysteme schnell zum Risikofaktor. Sie verziehen sich, verlieren ihre Form oder verursachen Wärmeabschattungen – mit direkten Folgen für Bauteilqualität, Nacharbeit und Ausschuss.
Genau hier setzt das ZELL GRID System an: ein modulares, hochtemperaturbeständiges Werkstückträgersystem, das speziell für Härteprozesse entwickelt wurde, in denen herkömmliche Racks versagen.
Viele Kunden – wie etwa der international tätige Verbindungselementehersteller SFS – wenden sich an ZELL, wenn bestehende Trägersysteme regelmäßig reklamationsrelevant werden:
ZELL wird in diesen Fällen oft als Spezialist hinzugezogen, um eine formstabile, thermisch belastbare und langlebige Alternative bereitzustellen.
Das ZELL GRID basiert auf einem robusten, modularen Rasterkonzept. Die Konstruktion besteht je nach Anwendung aus hochtemperaturfestem Edelstahl (z. B. 1.4841 / AISI 314), Inconel oder speziellen Gusslegierungen mit Langzeitfestigkeit >1.200 °C.
Die Träger können manuell bestückt oder automatisiert (z. B. per Roboter) beladen werden. Reinigung, Nachverfolgung und Wiederverwendung sind problemlos möglich.
1. Härten von Präzisionswerkzeugen (z. B. Schneidstempel, Gesenke)
2. Wärmebehandlung von Titanbauteilen für Implantate
3. Glühprozesse in der Luftfahrtindustrie (z. B. Strukturbauteile)
Das ZELL GRID ist mehr als ein Trägersystem – es ist die Antwort auf ein alltägliches Problem in der Wärmebehandlung: Verzug, Bauteilverlust und Prozessunsicherheit durch unzureichende Racks. Mit über 30 Jahren Erfahrung und Kunden wie SFS liefert ZELL präzise, belastbare und wirtschaftliche Lösungen für die industrielle Härtepraxis – bereit für extreme Temperaturen und enge Toleranzen.