In modernen Fertigungsumgebungen ist automatisierte Zuführung über Palettierer ein zentraler Baustein für Taktzeit, Prozesssicherheit und Linienauslastung. Doch bei klassischen Systemen sind Werkstückaufnahmen häufig fest verbaut – das erschwert Umrüstungen, verhindert Wiederverwendung und isoliert Prozesse voneinander.
Die Lösung: Modulare Werkstückträger von ZELL, die nicht im Palettierer fix integriert, sondern flexibel eingelegt, entnommen und weiterverwendet werden können. Dadurch entsteht ein durchgängiger, rückverfolgbarer Materialfluss – über Maschinen, Reinigungsanlagen, QS und Verpackung hinweg.
Ein eindrucksvolles Beispiel zeigt Müller Präzision in seinem Videoeinsatz:
👉 mueller-praezision.de
Hier werden ZELL Werkstückträger automatisiert aus dem Palettierer entnommen, in Kundenblister umverpackt und wieder beladen – über mehrere Automationsschritte hinweg. Das System ermöglicht die vollautomatische Verarbeitung großer Serienchargen über viele Stunden ohne Bedienereingriff. Dabei bleiben die Bauteile geschützt, vereinzelt und rückverfolgbar – bei minimalem Handlingrisiko.
Für standardisierte Palettieraufgaben empfiehlt ZELL die Kombination mit einem Afipro Palettierer:
👉 afipro.de
Diese Systeme sind kompakt, modular, robust – und optimal auf die Schnittstellen der ZELL Träger abgestimmt. Sie ermöglichen eine schnelle Integration in bestehende Maschinenparks, etwa zur Zuführung an:
Der Einsatz von modularen ZELL Werkstückträgern bringt nicht nur Vorteile an der Maschine selbst, sondern verbessert die gesamte innerbetriebliche Logistikkette – vom Wareneingang bis zur Endverpackung.
Da die Träger nicht fest mit dem Palettierer verbunden sind, lassen sie sich flexibel be- und entladen, transportieren und an anderen Stationen erneut einsetzen. So wird der Werkstückträger zur durchgängigen logistischen Einheit, die verschiedene Prozessschritte ohne Umverpackung oder erneutes Einlegen miteinander verbindet.
Im Zusammenspiel mit Routenzügen, fahrerlosen Transportsystemen (AGVs) oder Regallagern ermöglicht dies einen reibungslosen Materialfluss – ohne Medienbruch, ohne zusätzlichen Handlingsaufwand und ohne Qualitätsverluste. Jeder Träger kann zudem mit DMC, Gravur oder RFID-Chip ausgestattet werden, was eine lückenlose Rückverfolgung im gesamten Fertigungsverbund erlaubt.
Das Ergebnis: Bessere Taktzeiten, weniger Umlagerung, weniger Ausschuss – und eine klare, digital erfassbare Logistikstruktur, die sowohl für Serienfertigung als auch für flexible Kleinlosstrategien funktioniert.
ZELL Werkstückträger in Kombination mit intelligenten Palettierlösungen wie denen von Afipro ermöglichen einen modularen, prozessorientierten Materialfluss über viele Stationen hinweg – vom Wareneingang über die Roboterzelle bis zur Endverpackung. Das System skaliert mit Ihren Anforderungen – nicht gegen sie.
Automatisiert. Rückverfolgbar. Wiederverwendbar.
Das ist Werkstückhandling mit Zukunft.