Vereinzelung

Identifikation. Handhabung. Geschwindigkeit

Automation

Bauteilvereinzelung statt Schüttware

Mehr Effizienz, Bauteilschutz und Automatisierung in der industriellen Fertigung

In vielen Produktionsbetrieben werden Bauteile noch immer als Schüttgut in KLT-Boxen oder Transportkisten durch die Fertigung transportiert. Dieses Vorgehen wirkt einfach – erzeugt aber hohe Kosten, Qualitätsrisiken und behindert die Automatisierung.

Die Alternative: Die strukturierte Vereinzelung von Bauteilen mit Werkstückträgersystemen – prozesssicher, automatisierungsfähig und rückverfolgbar.

❌ Warum Schüttgut zunehmend zum Problem wird

Lose liegende Bauteile in Kisten verursachen:

  • Oberflächenbeschädigungen durch Aneinanderschlagen oder Reibung
  • unvorhersehbare Lage, die Roboter oder Pick-and-Place-Systeme nicht sicher greifen können
  • manuellen Sortieraufwand, der Zeit kostet und Fehlerquellen öffnet
  • fehlende Rückverfolgbarkeit, da keine definierte Position existiert
  • ineffiziente Logistik, weil Umpacken notwendig ist

Für moderne Fertigungen – insbesondere im Präzisionsteile-, Medizin- oder Elektronikbereich – ist das wirtschaftlich und qualitätsseitig nicht mehr tragfähig.

✅ Vereinzelung mit Werkstückträgern: Struktur schafft Stabilität

ZELL Werkstückträgersysteme sorgen dafür, dass jedes Bauteil in einer definierten Position sicher aufgenommen, bewegt und wieder abgerufen werden kann – vom Rohteil bis zur Endverpackung.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Vermeidung von Bauteilschäden durch formangepasste, spannfreie Halterungen (Clips/Multiclips)
  • Zuführfähig für Roboter, Maschinen, Prüfanlagen – ideal für automatisierte Prozesse
  • Positionssicheres Handling – jede Position im Träger kann eindeutig angesprochen werden
  • Reduzierter Umpackaufwand – ein Träger durchläuft Fertigung, Reinigung, Prüfung und Logistik
  • RFID- und DMC-fähig – perfekte Grundlage für Rückverfolgung und Materialflusssteuerung

Anwendung in der Praxis – automatisierte Vereinzelung mit Umchargierung

Immer mehr Kunden nutzen ZELL Träger in Kombination mit „Griff aus der Kiste“-Systemen:
Teile werden einmalig aus Schüttgut durch Robotik vereinzelt – anschließend in einen modularen ZELL Werkstückträger umgeladen, in dem sie den gesamten Folgeprozess durchlaufen.

Dies erlaubt:

✔️ Standardisierte Übergabe an CNC-Maschinen (z. B. DMG Mori, Hermle, EMAG, Grob)

✔️ Direktes robotisches Entnehmen für Bearbeitung, Prüfung oder Verpackung

✔️ Rückverfolgbare, wiederholgenaue Prüfpositionen

✔️ Langlebige, reinigungsfähige Trägersysteme im Mehrwegkreislauf

Die Träger werden so zur einheitlichen Schnittstelle zwischen Fertigung, Qualität und Logistik.

Für wen ist Vereinzelung besonders wertvoll?

👷 Produktionsleiter

  • Schnellere Taktzeiten durch automatisierte Abläufe
  • Weniger Nacharbeit durch Beschädigungsreduktion
  • Roboterkompatibilität durch klare Bauteillage

✅ Qualitätsmanager

  • Fehlerfreie Prüfzuordnung je Position
  • Lückenlose Dokumentation über RFID / DMC
  • Reduktion von Reklamationen durch Bauteilschutz

📦 Logistikverantwortliche

  • Reduzierung von Umlagerung & Einwegverpackungen
  • Eindeutige Ladungsträgerstruktur für AGV & Fördertechnik
  • Rückverfolgung in Echtzeit über MES/ERP-Anbindung

Vereinzelung ist kein zusätzlicher Aufwand – sondern ein zentrales Mittel zur Prozessoptimierung.
Mit ZELL Werkstückträgern schaffen Sie eine einheitliche, automatisierbare und rückverfolgbare Grundlage für Ihre Fertigung. So steigern Sie Qualität, senken Kosten – und machen Ihre Produktion fit für Industrie 4.0.

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